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Die SPD Wiesbaden ist zukünftig wieder im Deutschen Bundestag vertreten: Durch den Wechsel von Kaweh Mansoori und Timon Gremmels in die Hessische Landesregierung, rückt Nadine Ruf in den Deutschen Bundestag nach. Da Ingmar Jung, Bundestagsabgeordneter der CDU, ebenfalls auf die Regierungsbank nach Hessen wechselt, wird Ruf die einzige Abgeordnete aus Wiesbaden sein.
„Wiesbaden ist nun mit einer direkten Stimme in der Koalition vertreten. Wir versprechen uns davon nicht nur neue Impulse für unsere politische Arbeit vor Ort, sondern auch für ganz Wiesbaden. Eine Stimme und Ohr in Berlin zu haben, ist für unsere Stadt unheimlich wichtig. Wir danken Ingmar Jung für sein Engagement in Berlin, freuen uns aber natürlich sehr, dass uns nunmehr eine Sozialdemokratin vertritt“, sagen die beiden SPD-Parteivorsitzenden Susanne Hoffmann-Fessner und Alexander Hofmann.
Ruf (45) ist seit 2004 Stadtverordnete und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Stadtverordnetenfraktion. Die Rambacherin ist verheiratet und Mutter von drei Töchtern. Sie trat bei der Bundestagswahl 2021 in Wiesbaden an, verpasste allerdings knapp das Direktmandat. Auf der Landesliste der SPD Hessen war sie auf Platz 10.
„Diese Entwicklung hat mich, das muss ich zugeben, doch leicht überrascht. Das gleich zwei Bundestagsabgeordnete nach Hessen ‚zurückkommen‘, hatte ich nicht erwartet. Umso mehr freue ich mich auf die neue Aufgabe. Ich hoffe sehr, dass ich den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern die Entscheidungen aus Berlin näherbringen kann. In meiner Zeit als Stadtverordnete habe ich immer das Gespräch mit den Menschen gesucht. Das wird sich auch künftig nicht ändern“, führt Ruf aus.
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Foto: Angelika Aschenbach