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Es ist der Albtraum eines jeden Autofahrers: Stau. Diese endlosen Minuten, oder schlimmstenfalls sogar Stunden, in denen nichts vorwärts geht und sich eine kurze Autofahrt in eine scheinbar niemals enden wollende Odyssee verwandelt. Lange Schlagen auf der Straße sind nervig für Pendler.
Wiesbaden ist nicht nur Hessens Stau-Hauptstadt Nummer eins, sondern im Bundeweitenranking sogar auf Platz drei. Das geht aus der "TomTom Traffic Index" Analyse für das Jahr 2019 hervor.
Der Kartierungsdienstleister TomTom hat alle Daten von Smartphones und fest verbauten Navigationssystemen für 416 Städte weltweit ausgewertet. Als Anbieter von Navigationssystemen verfügt TomTom über eine gute Grundlage, um Verkehrsbewegungen festzustellen. Allerdings nicht immer ist von Bewegung zu sprechen. Dann heiß es Stillstand.
Die von TomTom berechnete Prozentzahl geben an, wie viel länger eine Fahrt als Folge des Staus dauert. Im Vergleich zu 2018 ist der Wert in Wiesbaden um 8% gestiegen und damit so stark wie in keiner anderen deutschen Stadt.
Auf Platz ein liegt Hamburg (34% Tagesdurchschnittsstauzeit) gefolgt von Berlin und direkt dahinter Wiesbaden mit 32%. München liegt auf Rang 4. mit 30% und unsere Nachbarstadt Frankfurt reiht sich auf Platz 10. mit 27% ein.
Besonders schlimm sind die Staus in Wiesbaden am Abend. So liegt das Stauniveau zum Feierabendverkehr mit 61% besonders hoch, morgens sind es 50%.
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Symbolfoto