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Pandemie

Wiesbadener Vereine für ehrenamtliches Engagement gewürdigt

Von Anna Siebenhaar

Einkaufshilfen, Maskennähen, Kreativangebote: Vier Wiesbadener Vereine, die sich in der Corona-Pandemie ehrenamtlich engagiert haben, erhalten zum Dank jeweils 500 Euro aus Lottomitteln. Hessenweit werden 100 Vereine gewürdigt.

18.11.2020 14:26
Diese Woche wurden vier Wiesbadener Vereine für ihr Corona-Engagement gewürdigt.

Mit einer Sonderaktion haben sich der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Staatsminister Axel Wintermeyer in dieser Woche bei vier Vereinen aus Wiesbaden bedankt. Diese hatten sich während der Corona-Pandemie mit herausragendem ehrenamtlichem Engagement verdient gemacht. Insgesamt  wurden hessenweit 100 Vereine mit jeweils 500 Euro gewürdigt. Städte und Landkreise hatten die Vereine vorgeschlagen, die unter anderem Einkaufshilfen für Seniorinnen und Senioren, gezielte Spendenaktionen, Outdoor-Kulturangebote, Masken-Nähaktionen oder coronagerechte Sportangebote für Risikogruppen ins Leben gerufen hatten.

Gesellschaftliches Miteinander durch Einsatz stärken

„Sie tragen ganz entscheidend zur Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders und zur Aufrechterhaltung des Vereinslebens in diesen schwierigen Zeiten bei“, lobten Bouffier und Wintermeyer die Vereine in Wiesbaden, die der Krise mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in den vergangenen Monaten die Stirn geboten hatten.

„Unabhängig vom üblichen Vereinsleben oder den gewohnten sportlichen Aktivitäten entwickelten die ehrenamtlich Aktiven eine große Kreativität und vielfältige Ideen, um das soziale Miteinander aufrecht zu erhalten oder Hilfsbedürftigen Unterstützung zukommen zu lassen“, erklärte Bouffier. 

Bedacht wurden insbesondere Vereine, die sich bereits in der ersten Corona-Welle im Frühjahr engagiert hatten.

Welche Wiesbadener Vereine gewürdigt werden

Die Anerkennung erhalten die folgenden vier Wiesbadener Vereine:

  • Die etwa 250 Mitglieder umfassende Ahmadiyya-Jugend der Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR Wiesbaden stellte in der Mubarak-Moschee Mund-Nasen-Behelfsmasken für alle Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger her.
  • Das Centrum für aktivierende Stadtteilarbeit – CASA e.V. bot ganz praktische Hilfe im Stadtgebiet Hollerborn-Waldstraße an. Kreativ- und Lebensmitteltüten, Videos zum Thema Bewegung und Mobilisation, Flyer und andere "Mutmacher" sorgten für Zusammenhalt, Beschäftigung und Stärkung während der Corona-Pandemie.
  • Das KBS – Kinder und Beratungszentrum Sauerland steht unter der Trägerschaft der Evangelischen Erlösergemeinde Wiesbaden Sauerland und erhält eine Prämie für vielfältige Angebote während der Corona-Pandemie. Hervorzuheben ist ein besonderes Angebot, das es Kindern ermöglichte, sich während der Schließung der Kitas ein Päckchen mit Bastelanleitungen und Material zum Nachbasteln abzuholen.
  • Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Wiesbaden erhält die Zuwendung für die Aktion "Lebensmitteltüten in die Stadtteile". Die Tafel und befreundete Unternehmen stellten dafür Ressourcen und Logistik zur Verfügung. Ehrenamtliche der Wiesbadener Kirchengemeinden luden und packten, das Amt für Soziales fungierte als Schnittstelle zwischen Tafel und Ehrenamtlichen sowie den Einrichtungen in den Stadtteilen. Ehrenamtliche der BauHausWerkstätten stellten ihre Fahrzeuge zur Verfügung. Während des ersten Lockdowns wurden täglich etwa 60 bis 70 Lebensmitteltüten verteilt.

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Symbolfoto: Privat

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