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Zigaretten, Bier und Édith Piaf – das ist alles, was Arnolt Streich, dem Protagonisten aus „Die Rote Hand“, Freude bereitet. Anlässlich des Bundesweiten Vorlesetages am Freitag, 20. November, stellt der in Mainz lebende Autor Jürgen Heimbach auf der Website des Literaturhauses Wiesbaden seinen aktuellen Kriminalroman „Die rote Hand" in einer Videolesung vor.
Heimbach, geboren in Koblenz, nimmt den Zuhörer mit in ein dichtes Netz aus Waffenhändlern, algerischen Befreiungsgruppen und kriminellen Machenschaften. Für den Roman wurde er in diesem Jahr mit dem Friedrich Glauser-Preis, einem der wichtigsten Krimipreise im deutschsprachigen Raum, ausgezeichnet.
Vom Wirtschaftswunder vergessen, verbringt der ehemalige Fremdenlegionär Streich seine Tage als Wachmann. In der Kneipe erfährt er von einem tödlichen Anschlag mitten in der Stadt. Das Opfer: Georg Puchert, ein Waffenhändler, der die algerische Befreiungsfront FNL im Kampf um die Unabhängigkeit mit Waffen versorgt hat. Und plötzlich ist Streich selbst in Gefahr.
Im Stil des Krimi-Noir vermischt Jürgen Heimbach raffiniert Zeitgeschichte mit actionreicher Handlung zu einem mitreißenden Kriminalroman.
Weitere digitale Angebote des Literaturhauses Villa Clementine sind online sowie dem YouTube-Kanal der Stadt Wiesbaden abrufbar.
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Was: Videolesung
Wann: immer
Wo: online
Symbolfoto