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Im Sommer 2014 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Ersten Weltkriegs (1914-1918). Das Stadtmuseum Wiesbaden zeigt ab dem 25. Juni unter dem Titel „Eiserne Zeit – Wiesbaden im I. Weltkrieg“ eine Ausstellung im Schaufenster Stadtmuseum. Das Stadtarchiv Wiesbaden wird ab Oktober unter dem Titel „Kurstadt, Festung, Residenz 1914-1918“ eine Ausstellung präsentieren, welche die Städte Darmstadt, Mainz und Wiesbaden zum Thema hat.
Der kommissarische Leiter des Stadtmuseums, Dr. Bernd Blisch, und die Leiterin des Stadtarchivs, Dr. Brigitte Streich, rufen die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener dazu auf, in ihren Unterlagen, auf Dachböden und in Kellern nach weiteren Dokumenten zum Ersten Weltkrieg in Wiesbaden zu suchen. Gesucht werden Plakate, Fotoalben, Maueranschläge, Tagebücher, Militärpässe oder andere Gegenstände, die geeignet sind, den Alltag jener Zeit zu veranschaulichen.
„Wir würden uns sehr freuen, wenn die Wiesbadener dieses Projekt unterstützen und sich auf Spurensuche begeben”, sagen Bernd Blisch und Brigitte Streich. Wer in den Hinterlassenschaften seiner Familie Zeugnisse aus der Zeit um 1914 bis 1918 besitzt, wird gebeten, sich zu melden Kontaktadressen stehen in der InfoBox.
Wer hisorisches Material hat der Meldet sich bitte beim Stadtmuseum Wiesbaden, Friedrichstraße 7, Telefon 0611 / 34132872 oder beim Stadtarchiv Wiesbaden, Im Rad 42, Telefon 0611 / 313219 oder per E-Mail unter stadtmuseum(at)wiesbaden.de beziehungsweise stadtarchiv(at)wiesbaden.de.