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Lisbeth Labermeier alias Ute Schreiner aus Nordenstadt kämpft um den Titel "Franken sucht den Supernarr". Als einzige Hessin erreichte sie das Halbfinale. "Ich bin stolz als einzige Hessin, von über 200 Kandidaten, unter die ersten 18 gekommen zu sein", erklärt Schreiner. Dem Sieger winkt ein Live-Auftritt vor einem Millionenpublikum in der Kultsendung "Fastnacht in Franken".
Im 1. Halbfinale, am Freitag, 24. Januar, beginnt für die Kandidaten der Kampf um die ersten Plätze für das Finale (7. Februar), wo auch die Wiesbadenerin dabei ist. Die Sendung wird im Bayerischen Fernsehen um 22:00 Uhr ausgetrahlt.
Doch "Supernarr" 2014 kann nur werden, wer vor den Augen der humorvollen, aber strengen Jury und des Publikums bestehen kann. Ständige Jurymitglieder sind die Fastnachts-Experten Bernd Händel, der Sitzungspräsident von "Fastnacht in Franken", und der Fürther Komiker Martin Rassau. Für eine extra Portion Spaß sorgt als Gastjurorin die Entertainerin Sissi Perlinger.
Ute Schreiner tritt seit mehr als 30 Jahren in der hessischen Fastnacht auf. Die ehemalige Bankkauffrau und "Mädchen für alles" für ihre Enkel freut sich riesig, dass sie als Hessin beim fränkischen "Supernarr" dabei ist und ihren Idolen Volker Heißmann und Martin Rassau so nahe sein kann.
Warum sie sich "Lisbeth" nennt, beantwortet sie schlicht: „Warum nicht, der Name fiel mir mal ein und der blieb dann. Es gibt keinen Grund, außer, dass er mir gefällt". Beim "Supernarr" sucht Lisbeth einen Mann… und sucht und sucht: "Ich bin ein molliges Trampel, die Pfunde kann man nicht übersehen. Schaut mich an, ich bin nun mal keine Schönheitskönigin. Und Cindy aus Marzahn kann ich nicht sein, auch wenn ich so aussehe, dann bin ich halt die Cousine der Cindy in der hessischen Fastnacht!"
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