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Im großen Umfang hat eine Frau in Wiesbaden mit gefälschten Artikeln von zahlreichen Markenhersteller im Internet gehandelt. Mehreren Käufern fiel das auf und sie meldeten das der Polizei.
Es folgte ein Ermittlungsverfahren, welches bereits im Herbst 2022 eröffnet wurde. Schnell kamen die Beamten einer 34 Jahre alten Frau aus Wiesbaden auf die Schliche. Sie hat über einen längeren Zeitraum im Internet gefälschte Markenware - sogenannte Plagiate - zum Verkauf angeboten.
Die Ermittlerinnen und Ermittler der Kriminalpolizei Wiesbaden erwirkten daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss und vollstreckten diesen schließlich am Mittwoch vergangener Woche (1. Februar). An diesem Tag statten sie der Frau im Wiesbadener Innenstadt Bereich einen Besuch ab.
„Während der Durchsuchungen konnten in dem Einfamilienhaus etwa 160 neuwertige Artikel von rund einem Dutzend verschiedener namhafter Hersteller aufgefunden werden, welche augenscheinlich gefälscht waren“, so Michaela Plock von der Polizei.
Dabei handelte es sich unter anderem um Taschen, Kleidungstücke, Sonnenbrillen, Gürtel, Schuhe Schmuckstücke. Die neuwertigen, augenscheinlich zum Verkauf bestimmten Plagiate wurden sichergestellt und die 34-Jährige zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen mitgenommen.
Nach Abschluss der Vernehmung sowie der Anzeigenaufnahme wurde die Wiesbadenerin wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Markengesetz verantworten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter.
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Foto: Polizei Wiesbaden