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In den Stadtteilprofilen porträtiert das Amt für Statistik und Stadtforschung jährlich die Wiesbadener Ortsbezirke und Planungsräume. Auch die frisch aktualisierte Fassung zeigt Kennzahlen aus unterschiedlichen Bereichen: Neben Angaben zur Wiesbadener Bevölkerungs- und Haushaltsstruktur, zum Arbeitsmarkt, zu Wohnungen und Bautätigkeiten sowie zur Kaufkraft der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener findet man auch Angaben zu Pkw-Bestand und ÖPNV in übersichtlicher Aufbereitung.
So zeigen die aktuellen Faltblätter beispielsweise, dass in Amöneburg der Anteil der Familien am höchsten ist. In 29 Prozent der Haushalte leben hier Kinder unter 18 Jahren. In den Ortsbezirken Klarenthal, Nordenstadt und Delkenheim liegt der Anteil der Familien bei 25 Prozent und damit über dem gesamtstädtischen Familienanteil von 20 Prozent. Einen eher niedrigen Anteil von Haushalten, in denen Kinder leben lässt sich für die Ortsbezirke Mitte (14 Prozent), Nordost (17 Prozent) und das Westend (18 Prozent) feststellen.
Um Besonderheiten und Entwicklungen der Stadtteile einordnen zu können, ist auch immer die Vergleichszahl für die Gesamtstadt bzw. für den jeweiligen Ortsbezirk angegeben. Einige Informationen sind in einer Zeitreihe über vier Jahre dargestellt.
Wer sich über diese und andere Indikatoren noch genauer informieren möchte, für den stehen für jeden Ortsbezirk auch kleinteiligere Daten mit den Planungsraumprofilen bereit. Sie sind für alle Gebiete mit mehr als 500 Einwohnern abrufbar.
Zusätzlich ist es möglich unter www.wiesbaden.de/statistik die unterschiedlichen Indikatoren aus den Stadtteil- und Planungsraumprofilen in digitalen Stadtkarten anzeigen zu lassen und die Gebiete miteinander zu vergleichen. Ferner lassen sich durch das Zusammenstellen von mehreren Indikatoren aussagekräftige Gebietsprofile erstellen.
Neben den digitalen Karten können auch die Faltblätter zu Stadtteil- und Planungsraumprofilen ab sofort im Internet unter www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/stadtportrait/daten-fakten/stadtteilprofile heruntergeladen werden.
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Symbolfoto: Johannes La, Grafik: Amt für Statistik und Stadtforschung