ANZEIGE
Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG, an der die ESWE Versorgungs
AG beteiligt ist, hat zusammen mit Gästen aus Politik, Wirtschaft ihre
beiden neuen Windparks in Rheinland-Pfalz in den Gemeinden Neuerkirch mit
acht Enercon E-82 E2 Windkraftanlagen und Unzenberg mit fünf Vestas V90
(Gridstreamer) Anlagen in Betrieb genommen.
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz unterstrich in seiner
Rede, dass bis 2030 nach Willen der Landesregierung in Rheinland-Pfalz 100
Prozent des Stroms aus regenerativen Energien gewonnen werden sollen.
„Wir sehen uns durch die Politik in unserem Engagement bestätigt, so
ESWE Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. Die Windparks Neuerkirch und
Unzenberg haben uns wirtschaftlich und technologisch überzeugt. Für
unsere Entscheidung ist aber wesentlich, dass die Bevölkerung vor Ort die
Projekte mitträgt.“
„Was uns von anderen Investoren unterscheidet, ist unser kommunaler
Hintergrund“, betont ESWE Vorstandsmitglied Dr. Stephan Tenge. „Aus
eigener Erfahrung wissen wir wie wichtig es ist, kommunale Anliegen bei
Projekten zu berücksichtigen.“
Die Thüga Erneuerbare Energien hat seit ihrem operativen Start im April
2011 über hundert Projekte in Deutschland geprüft. Neben den zwei
Windparks in Rheinland-Pfalz hat das Unternehmen noch einen weiteren
Windpark im brandenburgischen Biebersdorf erworben. Bis 2020 wollen die
Gesellschafter der Thüga Erneuerbare Energien insgesamt eine Milliarde
Euro in Projekte zur regenerativen Energieerzeugung investieren.
„Sinn unserer Gesellschaft ist es, dass wir Kapital und Know-how bündeln
und uns auch überregional an Projekten zur regenerativen Energieerzeugung
beteiligen. Alles, was wir vor Ort nicht alleine realisieren können -
entweder aufgrund der Gegebenheiten oder der Größe des Projekts - machen
wir gemeinsam. So können Regionalversorger wie ESWE Versorgung die
Energiewende lokal und überregional aktiv voran bringen“, erklärt
Tenge.
Zusammen erzeugen die beiden Windparks in Neuerkirch und Unzenberg eine
Energiemenge, mit der 17.800 Haushalte mit einem durchschnittlichen
Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr versorgt werden
könnten. Die geplante jährliche Stromproduktion liegt bei circa 62,4
Millionen kWh. Jährlich können durch den Windpark rund 50.000 Tonnen
CO2-Emissionen im Vergleich zur Stromproduktion mit Steinkohlekraftwerken
eingespart werden.
Symbolfoto