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In der jüngsten Sitzung des Jugendparlaments (JuPa) am Dienstag, 27. April, wurde der Antrag "Open-Air-Partys endlich ermöglichen" mehrheitlich beschlossen. Damit wird der Magistrat gebeten, zu berichten, inwiefern Open-Air-Partys in Wiesbaden stattfinden können.
Der Arbeitskreis Nachtleben des JuPa hatte sich zusammengesetzt und erörtert, wie in Zukunft Ausgehmöglichkeiten im Freien gestaltet werden können. „Die Bitte an den Magistrat ist für uns der erste Schritt, in Wiesbaden die Party-Möglichkeiten zu erweitern. In dem Punkt der Open-Air-Partys sehen wir Nachholbedarf. Insbesondere unter pandemischen Punkten kann dies der erste Schritt sein, Party-Angebote wieder nutzen zu können“, fasst Noah Said, der Vorsitzende des JuP, den Sachstand zusammen.
„Vor allem für die jüngere Generation sieht das Angebot in Wiesbaden eher schlecht aus. Open-Air-Veranstaltungen können bereits zu früherer Zeit als die herkömmlichen Partys beginnen, sodass wir auch Ausgehmöglichkeiten für U18 anbieten können“, ist sich die 16-jährige Mia Hepp sicher.
Die Umsetzung der Open-Air-Party müsse seitens der Stadt ermöglicht werden. „Schnelltests, ausgewiesene Flächen und eine Maskenpflicht bieten uns auch während Corona die Möglichkeit, eine Party mit Hygienekonzept durchzuführen. Wir freuen uns auf jede Unterstützung seitens der Gastronomen, der Barbetreibenden und allen Interessierten, die Freizeitmöglichkeiten in Wiesbaden zu verbessern“, so Said.
Die Idee des Jugendparlaments geht darauf zurück, dass insbesondere Jugendlichen seit Beginn der Pandemie Ausgehmöglichkeiten fehlen. „Deshalb braucht es die besten Konzepte und Umsetzungen, sofern das möglich ist. Alles was die Jugend verpasst hat, sollte umso stärker nachgeholt werden“, begründen Noah und Mia abschließend ihre Idee.
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Bild: Logo Jugendparlament