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Verkehrswende

Wo kann man per Fahrrad in Zukunft sicher unterwegs sein? Wiesbaden legt Rad-Grundnetz 2020 vor

Von Wiesbadenaktuell

Die Mobilität in Wiesbaden wird zurzeit grundlegend umstrukturiert. Der Autoverkehr soll durch zahlreiche Maßnahmen aus der Innenstadt verdrängt werden, um ein drohendes Dieselfahrverbot zu verhindern. Die Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher sollen auf Öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umsteigen. Jetzt liegen die Pläne für die kommenden Radverbindungswege vor.

12.12.2018 22:51
Der neue Rad-Grundnetz-Plan 2020 liegt vor.

Die Stadt Wiesbaden hat das Rad-Grundnetz 2020, das alle großen neu zu bauenden und aufzuwertenden Radverbindungen der Jahre 2018 bis 2020 abbildet, als Karte auf der Webseite des „RADBÜRO“ veröffentlicht.

Neue Begeisterung fürs Radfahren wecken

„Das Rad-Grundnetz 2020 soll bequemes und geschütztes Radfahren ermöglichen. Wir wollen damit auch Bürgerinnen und Bürger ansprechen, die sich bisher auf dem Rad in unserer Stadt nicht ausreichend sicher gefühlt haben“, so Verkehrsdezernent Andreas Kowol. Während das Radfahren in vielen Nebenstraßen, auch dank freigegebener Einbahnstraßen, gut möglich sei, gebe es auf vielen Hauptverkehrsstraßen noch Nachholbedarf.

Erste Verbindungen bereits fertig

Das Rad-Grundnetz 2020 war im September von der Stadtverordnetenversammlung im Rahmen des Sofortpakets zur Luftreinhaltung beschlossen worden. Zwei neue Radverbindungen daraus sind kürzlich bereits fertiggestellt worden: die Friedrich-Ebert-Allee und die Äppelallee.

Den 1. Ring im Auge

Ein aktueller Schwerpunkt sei der erste Ring, berichtet Kowol. Zwischen Sedanplatz und Blücherstraße wurde Anfang Dezember der erste Abschnitt der Umweltspur fertiggestellt, die Ertüchtigung des Weges auf dem Mittelstreifen für den Radverkehr folge in Kürze, danach werden laut Kowol die nächsten Abschnitte angepackt.

Die Rheingauverbindungen folgen

Bereits in Bau ist die Verbesserung der Radverbindung über die Kasteler Straße, als nächste Maßnahmen stünden die Saarstraße als Direktverbindung nach Schierstein und in den Rheingau sowie die Emser Straße auf der Agenda. Ebenfalls relativ weit gediehen seien die Planungen für zwei Spindeln an der Kaiserbrücke, mit denen eine stufenlose Fahrt nach Mainz ermöglicht werden soll.

Radnutzungsrate verdoppeln

„Das Ziel ist, den Anteil des Radverkehrs an den täglichen Wegen von heute 5,7 Prozent auf 10,4 Prozent im Jahr 2020 zu steigern. Mit dem Rad-Grundnetz bauen wir die nötige Basis dafür“, so Kowol. Flankiert werde der Radwegebau im kommenden Jahr mit weiteren Maßnahmen, etwa der Installation eigener Rad-Ampeln, der Errichtung weiterer Fahrradabstellplätze im öffentlichen Raum und an Schulen sowie dem Ausbau des Verleihsystems ESWE „meinRad“ von 50 auf über 80 Stationen.

Das Rad-Grundnetz wurde als Karte veröffentlicht.

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Foto: Rad-Grundnetz 2020 (bearbeitet)

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