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Geschafft - die Marathonläuferinnen Josephine “Phine“ Heilingloh aus Ingolstadt und Marina Andresen aus der bayrischen Landeshauptstadt erreichen nach 421 Kilometern am Mittwochnachmittag überglücklich Wiesbaden. Los ging es am 31. Mai mit einer guten Idee und einem Ziel in München: Die Strecke führte die beiden Athletinnen anschließend über Ingolstadt, Nürnberg, Wertheim, Aschaffenburg, Frankfurt bis nach Wiesbaden. Sie hatten sich dafür eine Route entlang an Feld- und Waldwegen ausgesucht.
Um etwa 14:30 Uhr kamen die 25-jährige Josephine und die 27-jährige Marina überglücklich vor dem Rathaus auf dem Schlossplatz an.
In ihnen bzw. ihren Füßen steckten zehn Marathons und somit 421 Kilometer aus den letzten zehn Tagen.
Eine Wahnsinns-Leistung. Mit dieser Zehn-Tages-Challenge haben die beiden taffen Girls 10.000 Euro für den Kampf der Morbus-Crohn-Stiftung gegen die Krankheit gesammelt.
„Diese Krankheit schränkt so viele Menschen in ihrem alltäglichen Leben ein. Wir wollten den Kampf dagegen unterstützen, indem wir etwas starteten, das uns auch wehtut“, sagte “Phine“.
Morbus Crohn ist eine chronische Entzündung des Darms, bei der die Erkrankten oft an Bauchschmerzen und starken Durchfällen leiden. Heilen lässt sich Morbus Crohn bislang nicht. Die Beschwerden lassen sich aber durch Medikamente und den Lebensstil günstig beeinflussen.
Im Ziel wurde sie unter anderem von Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende herzlich empfangen. Neben einen Blumenstraße und einer großen Falsche Sekt – natürlich aus der Wiesbaden Schaumwein-Manufaktur Henkell – für jeder der beiden Läuferinnen, übergab er ihnen auch noch einen Scheck für ihre Spenden-Aktion.
Warum sich die beiden Power-Girls Wiesbaden als Ziel ihres Spendenlaufes ausgesucht haben, ist ganz einfach, der Freund von Marina ist Wiesbadener und so wurde sie nicht nur von ihren Füßen, sondern von ihrem Herz die 421 Kilometer in die hessischen Landeshauptstadt getragen.
„Danke aus tiefstem Herzen an jeden einzelnen Menschen, der dabei war. Die Welt ist voller Güte und Liebe!“, sagte die Münchnerin.
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