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Die Gedenkstunden und Kranzniederlegungen für die Toten der beiden Weltkriege und die Opfer des Nationalsozialismus finden aus Anlass des Volkstrauertages wieder genau zwei Wochen vor dem 1. Advent, am Sonntag, 17. November, statt. Im gesamten Stadtgebiet wird auf Friedhöfen, in Kirchen oder an Ehrenmalen an die verstorbenen erinnert.
Die zentrale Gedenkstunde der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Volkstrauertag beginnt am Sonntag um 10:00 Uhr am Mahnmahl auf dem Südfriedhof. Sie findet traditionell gemeinsam mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge statt.
In diesem Jahr hält Oberbürgermeister Sven Gerich die Gedenkrede für die Landeshauptstadt Wiesbaden. Das Totengedenken spricht Stadträtin Rose-Lore Scholz in ihrer Funktion als Vorsitzende des VdK, Kreisverband Wiesbaden. Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister Gerich legen einen Kranz der Stadt Wiesbaden nieder. An den Grabfeldern für die Opfer des Krieges unter der Zivilbevölkerung und den Zwangsarbeitern sowie für die Opfer der Euthanasie und der Konzentrationslager spricht Dr. Holger Behr für die Freireligiöse Gemeinde Wiesbaden.
Das hessische Polizeiorchester und das Blechbläserensemble der Elly-Heuss-Schule gestaltet den musikalischen Rahmen. Außerdem wirken Schülerinnen und Schüler der Elly-Heuss-Schule an der Gedenkstunde durch Wortbeiträge mit.
Die Gedenkstunden in den Vororten im Einzelnen:
Die Gedenkstunde auf dem Friedhof Kostheim findet bereits am 10. November um 11:00 Uhr statt.
Archivfoto