ANZEIGE
Bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ging um etwa 16:30 Uhr am Sonntag die Meldung ein, dass ein Güterzug im Bereich von Wiesbaden Ost etwas überfahren hätte. Da nicht auszuschließen war, dass ein Mensch zu Schaden gekommen ist, wurde die Strecke für den Zugverkehr gesperrt. Parallel wurden Rettungskräfte sowie eine Polizeistreife nach Biebrich zu dem Bahnhof an der Kasteler Straße geschickt.
Die Bundespolizisten suchten den gemeldeten Bereich ab. Dabei stellten sie fest, dass der Zug glücklicherweise keine Person, sondern ein E-Roller sowie ein Verkehrsschild überfahren hatte.
Diese beiden Gegenstände wurden mutwillig auf die Gleise gelegt. Dementsprechend hat die Bundespolizei gegen die noch unbekannten Täter ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Die Sperrung konnte um 18:20 Uhr wieder aufgehoben werden. Durch die kurzzeitige Schließung der Bahnstrecke, von etwa einer halben Stunde, kam es bei zwei Zügen zu Verspätungen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Symbolfoto: Bundespolizei