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Außerhalb geschlossener Ortschaften müssen Kraftfahrzeugführer immer mit Wildwechsel rechnen. Sind sie hierauf nicht vorbereitet, kann dies fatale Folgen haben. Verkehrsteilnehmer können schwer verletzt werden und darüber hinaus hohe Sachschäden entstehen.
Glimpflich verliefen zwei Wildunfälle in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Stadtgebiet von Wiesbaden.
Auf der Lahnstraße in Klarenthal fuhr ein Citroen-Fahrer stadtauswärts, als ihm gegen 1:00 Uhr ein Reh vor den Wagen lief. Er konnte eine Kollision allerdings nicht mehr vermeiden. Dem Fahrer gelang es allerdings seinen Pkw unter Kontrolle zu behalten. Das Reh war so schwer verletzt, das es sofort verstarb.
Auf der Landstraße 3027 bei Naurod war der Unfallverlauf gleich. Auch hier hatte eine 42-jährige Fahrerin keine Chance, gegen 0:20 Uhr, eine Kollision mit dem Reh zu verhindern. Auch dieses Tier verendete. Die beiden Autofahrer hatten Glück, sie kamen mit dem Schrecken davon. An den Pkw entstand ein Sachschaden.
Seien Sie bei Überlandfahrten zur Nachtzeit erhöht aufmerksam. Sollte eine Kollision mit dem Wild trotzdem unausweichlich sein, unternehmen Sie keine Ausweichversuche. Halten Sie das Lenkrad fest und bremsen Sie ihr Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Weitere Tipps finden Sie in dem verlinkten Artikel.
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Symbolfoto