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Der im Projekt „minijunior-campus“ entstandene Kurzfilm „#heimat“ sowie die während der „filmreifen Ferienzeit“ entstandene Bildcollage „unHEIMlich“ haben bei der visionale20 den ersten beziehungsweise dritten Platz belegt. Veranstalter der Projekte mit Wiesbadener Jugendlichen war das Medienzentrum Wiesbaden e.V. mit zahlreichen Kooperationspartnern.
Die jungen Filmemacherinnen und Filmmacher wurden am Sonntag, 29. November, in einer rein digitalen Preisverleihung ausgezeichnet. 78 Filme in sechs Kategorien lagen den Jurymitgliedern dieses Jahr vor. Der Film „#heimat“ hat in der Kategorie Jugendliche von 16 bis 19 Jahre den ersten Platz belegt. Entstanden ist der Film im Projekt „mini-juniorcampus“ mit zehn Schülerinnen und Schülern der Helene-Lange-Schule Wiesbaden.
In der Jurybegründung wird hervorgehoben, dass der Film trotz reinem Interviewformat auf die Wirkung der Bilder setze und statt zu erklären, die Interviewpartnerinnen und Partner selbst über die Frage „Was ist Heimat?“ sprechen lasse. „Die wie zufällig zusammengeführten Interviewpartner bilden einen gelungenen Querschnitt der Gesellschaft ab“, so die Jury.
In der Kategorie Jugendliche von 12 bis 15 Jahre hat es die Geschichte "unHEIMlich" des Fotokurses der 10-13-Jährigen aus der „filmreifen Ferienzeit“ auf den dritten Platz geschafft. Die jungen Fotokünstlerinnen und Fotokünstler erzählen in 23 Bildern die Geschichte eines Mädchens, das versucht die Alkoholsucht seiner Mutter geheim zu halten und dabei wahre Freundschaft erfährt. Die Jury lobte, dass der Film gut inszenierte Standbilder zeigt, die in Zusammenhang mit der Musik ein sehr bewegendes Gesamtwerk formen.
Auf der Website des Medienzentrums sind weitere Infos zu den ausgezeichneten Projekten sowie zu zukünftigen Kreativprojekten für Jugendliche zu finden.
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Fotos: Medienzentrum