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Ausstand
Zweitägiger Bahnstreik trifft Pendler aus dem Rhein-Main-Gebiet
Die siebte Streikmaßnahme der Gewerkschaft der Lokführer steht an. Von Mittwochfrüh bis Donnerstagabend wird der Personenverkehr der Deutschen Bahn bestreikt. Die Bahn hat einen Ersatzfahrplan veröffentlicht. Pendler und Bahnreisende aus Wiesbaden und aus dem Rhein-Main-Gebiet werden sich auf zahlreiche Zugausfälle einstellen müssen. Wiesbadenaktuell gibt einen aktuellen Überblick.
Ab Mittwochfrüh müssen sich Bahnreisende auf massive Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen. Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) hat eine weitere Streikmaßnahme angekündigt, um die in stocken geratene Forderungen durchzusetzen.
Zwei Tage Personennahverkehr von Streikmaßnahme betroffen
Der Personenverkehr soll von Mittwoch um 2:00 Uhr bis Donnerstag um 21:00 Uhr bestreikt werden. Betroffen sind Fernzüge, Regionalzüge und S-Bahnen der Deutschen Bahn. Seit Dienstagnachmittag wird der Güterverkehr bestreikt, der bis Freitagfrüh um 9:00 Uhr andauern soll.
Festgefahrener Tarifkonflikt.
Die GDL begründet die Streikmaßnahme mit den fehlenden Ergebnissen. Die Gewerkschaft macht die Bahn für dafür verantwortlich und greift daher zur Streikmaßnahme.
Ersatzfahrplan für Regional- und Fernzüge
Zahlreiche Linien im RMV-Gebiet werden ganz oder teilweise von der DB bedient, weswegen es dort zu Verspätungen und Zugausfällen kommen kann. Die Deutsche Bahn hat unter Die DB liefert aktuelle Informationen für Hessen unter http://www.bahn.de/blitz/view/hessen/uebersicht.shtml
Die S-Bahn-Linie 1 fährt von Wiesbaden - Rödermark Ober Roden im 1-Stundentakt, ebenso die Linie S8 - Wiesbaden nach Hanau. Die Linie S9 entfällt komplett. Die RMV-Linie 20 Frankfurt nach Limburg fährt planmäßig ohne Ausfälle. Bei der RMV-Linie 75 Wiesbaden - Aschaffenburg gibt es ein reduziertes Fahrtenangebot.
Auf Alternativen ausweichen
Regionalzüge privater Verkehrsunternehmen - wie etwa der Hessischen Landesbahn oder VIAS - werden nicht bestreikt. U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen fahren planmäßig. Eventuell bieten diese - besonders in den städtischen Bereichen - eine Alternative.
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Symbolfoto