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In dem „Manchmal möchte ich mich totlachen“ spielt der sechzehnjährige Nils, der unheilbar an Leukämie erkrankt die Hauptrolle. Bevor sein Leben richtig beginnt, kommt schon das Ende. Diese Ungerechtigkeit lässt ihn manchmal verzweifeln. Trotz seiner tödlichen Krankheit hat er noch einen unbändigen Lebenswillen und verbreitet Optimismus und Lebensfreude. Und er durchläuft alle Emotionen des Lebens wie im Zeitraffer: Wut, Freude, Hoffnung, Enttäuschung und die große Liebe. Im Krankenhaus lernt Nils die ebenfalls todkranke Helene kennen. Sie ist es, die seinem restlichen Leben einen Sinn gibt und es erträglicher macht. Durch sie lernt er, mit seinen eigenen Ängsten umzugehen.
Mit Feingefühl und dem gerade richtigen Funken Humor meistern die Autorinnen den schmalen Grat zwischen Hoffnung, Verzweiflung und der Lust am Leben. Die beiden Verfasserinnen werden aus ihrem Werk am Donnerstag, 9. Februar, um 10:30 Uhr, im Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine vorlesen.
Birgit Schlieper, geboren 1968, studierte Amerikanistik, Romanistik sowie Anglistik und wurde für ihre Bücher mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Nina Stahl, geboren 1977, studierte Erziehungswissenschaften und arbeitet seit 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im psychosozialen Dienst der Pädiatrischen Hämatologie/Onkologie des Universitätsklinikums Münster.
Wann: Donnerstag, 9. Februar, um 10:30 Uhr
Wo: Literaturhaus Villa Clementine, Wilhelmstraße/Ecke Frankfurter Straße
Eintritt: 2 Euro
Reservierung: Unter 0611 / 3415837 oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de
Veranstalter: Literaturhaus und Börsenverein des Deutschen Buchhandels - Landesverband Hessen e.V.
Fotos: artdesing