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Urige Fassenacht erlebten die aktiven Turner des TV Amöneburg im Jubiläumsjahr in der närrischen Turnstunde. Das 125-jährige Bestehen des Vereins war für Wilma Kelm sogar ein Anlass, erstmals einen „echten Orden“ zu stiften. In der Bütt gab es ein buntes Programm, durch das gekonnt Manfred Däubner als „Präsident“ führte. Rosi Wojtiniak brillierte als „spätes Mädchen“, Ingrid Reith hatte Probleme mit der englischen Sprache und hoffte, dass bei der Reisebuchung „all included“ auch ein Mann inbegriffen sei, Manfred Däubner berichtete über seine Afrika-Safari, Hans Jürgen Otter konnte die Speisekarte nicht lesen und ging daher lieber in die Straußwirtschaft und Vereinsvorsitzender Günther Geyersbach berichtete über seine Erfahrungen als „Neu-Sechziger“. Spiele und Tänze für Alle ließen keine Langeweile aufkommen.
Großer Andrang herrschte beim Kindermaskenball, bei welchem Günther Geyersbach und Andreas Gethöffer Regie führten. Kiloweise kamen die Süßigkeiten „von oben“ und bei den Spielen gab es schöne Preise zu gewinnen. Die schönsten Kindermasken wurden prämiiert, wobei die Juroren schwere Arbeit zu leisten hatten, denn im Grunde waren alle Kostüme schön. Den ersten Preis bekam die Indianerin Mia, der Clown Annabell wurde mit dem zweiten und die Spanierin Ninette mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Höhepunkt war wieder die Luftballonpolonaise, die von David Hinter angeführt wurde.
Fotos: Privat