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Mit einem abwechslungsreichen Programm boten die Spinner ihren Gästen am Samstag fastnachtliche Unterhaltung. Roland Grundmann, Bezirksvorsitzender der IGMK, und der anwesende Schirmherr und neue Dacho-Chef Simon Rottloff ehrten verdiente Mitglieder. Ein schöner Anblick war auch das Kinderprinzenpaar. Witziger Vortrag von Robin Eisenmann aus der „Notbütte“ als „Robin allein zu Hause“.
Laut wurde es beim Auftritt des Drumcorps aus Schwanheim. Die unterschiedlichsten Tanzeinlagen boten Lalauna, das kleine und das große Tanzduo, Unlimited, die Funny Dance Sisters, die Streetdancers, die Biebricher Waden (verstärkt durch Carsten Wohlgemuth), Galaxy, den Silver Dancers und den Mystery Girls die mit ihren fantasievollen Kostümen eine tolle Show boten. Ute Schreiner trug eigene Lieder und das Spinnerlied vor.
Als Simon Rottloff auf der Bühne seine maßgeschneiderte Spinnerkappe erhielt frotzelte er: „Das Maß hat sicher der genommen, der auch heute für den Zeitplan verantwortlich ist“, da spielte der diesjährige Spinner-Schirrherr auf die Verschieb, und die Leichte Verspätung, des Programms an.
Auf die Frage, was er von einem Umzug in die größere Halle nach Nordenstadt halte, antwortete er: „Ich folge euch, wohin Ihr auch geht“. Damit war die Verlegung der Sitzung in die Taunushalle gemeint. Denn der Tattersaal ist längst viel zu klein geworden, für die große Spinner-Narrenshow. Außerdem gibt es jedes Jahr das gleiche Problem, mit den viel zu wenigen Parkplätzen in der Lehrstraße und dem Bergkirchenviertel.
Ein absoluter Augenschmaus boten die Kostüme und das tänzerische Können, vom anfänglichen Zalando-Schrei bis zur Zugabe, der Streetdancers vom TVB Schwabsheim.
Die Fraggels zeigten ihr neues Playback-Programm das für große Momente sorgte. Zum Finale spielten die No Names auf und luden zum Tanzen ein. Nach vier Stunden guter Laune, endete die „kleine“ Sitzung der Spinner.
Durch das Programm führte gekonnt die engagierte Vorsitzende Sylvia Wohlgemuth zusammen mit Harald Renz. Wenn die „kleine“ Sitzung schon solche Höhepunkte bot, sind wir gespannt auf die große Sitzung am 10. Januar nächsten Jahres.
Dass die alte Weisheit „Wer Freunde hat, der hat auch einen vollen Saal“ stimmt, konnte man bei der Ordensübergabe auf der Bühne sehen. Gekommen waren unter anderem Freunde von der Jokus Garde aus Kastel, vom Narrenclub aus Neuwied, von der Närrischen Garde, von den Gockeln aus Bleidenstadt, von der Narhalla aus Sonnenberg, von den Löffler, von der Prinzengarde, von der Wubbe, vom Sprudel, vom Wiesbadener Narrenclub und von der Fichter Kerbegesellschaft.
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