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Um mit allen Insignien, Narrenzeptern und Präsidentenketten, seiner Regentschaft ausgestattet werden zu können, vereidigte Narrenlust-Vorsitzender Ulrich Weinerth den Sitzungspräsidenten am vergangenen Wochenende, der wiederum sein Komitee auf treue Gefolgschaft einschwor.
Zwischen den vielfältigen Verleihungen von Orden an Vorstand, Komitee, Förderer und Helfer brannten die unterschiedlichen Tanzformationen der Narrenlust ein wahres Feuerwerk an Rhythmus, Temperament und tänzerischer Freude im Gemeindesaal der Kiliankirche ab, das die zahlreichen Gäste mitriss. Die Garde knüpfte dabei an ihre im letzten Jahr gezeigte und allseits attestierte Höchstleistung an und wird unter Trainerin Dani Rehwinkel sicherlich wieder viel Anerkennung erfahren.
Ebenso das von ihr trainierte Tanz-Duo, das bei zahlreichen Vereinen zum festen Programmbestandteil gehört und "blind" gebucht wird. Dem von Bundesligatrainerin Niki Strahl-Milz trainierten Gardetanztrio geht es dabei ebenso. Ob Kurhaus oder Staatstheater, die Vereine wissen, dass dort, wo Narrenlust draufsteht, Qualität drin steckt.
Und als Nachwuchsreservoir dient dabei die „Rasselbande“ trainiert von Milena Popvic und Luisa Mazzotta, die trainingsfleißigen Nachwuchs birgt und aus der heraus so manches Talent zur „großen Garde“ stoßen wird.
Die mehr als zwei Dutzend jungen Damen der Narrenlust erhielten in dieser Kampagne auch „männliche Unterstützung“. Der musikalische Leiter der Ochsenbachraben, Christoph Paul, der mit seiner Gesangsgruppe natürlich auch zum Gelingen des Abends beitrug, hatte mittlerweile traditionell eine eigene Büttenrede einstudiert und wird in der aktuellen Kampagne die Gardetanzabteilung der Narrenlust als männliches „Tanzmariechen“ unterstützen.
Der Vortrag war so erfolgreich, dass Christoph Paul vom Fleck weg von anwesenden Vorsitzenden befreundeter Vereine verpflichtet werden sollte.
Narrenlust-Vorsitzender Ulrich Weinerth bedankte sich zu Beginn der Kampagne bei all denen, die seit vielen Monaten für ihre Bühnenauftritte trainieren und üben, aber auch all jenen, die häufig vor, während und nach den Veranstaltungen nahezu unsichtbar im Hintergrund, fern ab von jedem Scheinwerferlicht, eine wertvolle Arbeit leisteten, ohne die ein erfolgreicher Verein niemals auskommen könnte.
Foto: Privat