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Zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der hessischen Landeshauptstadt gibt es sein rund eineinhalb Jahr das Konzept "Gemeinsam sicheres Wiesbaden", mit dem die Polizei konsequent gegen Kriminalität vorgeht. Die vermehrte Präsenz und die vielen Kontrollen führen dazu, dass Straftäter abgeschreckt werden und fördern zum anderen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.
So führten mehrere Streifen der Wiesbadener Polizei am Dienstag, zwischen 16:00 und 23:00 Uhr, mehrere Kontrollen im Stadtgebiet durch. Insgesamt wurden bei 6 Kontrollmaßnahmen 23 Personen kontrolliert.
Am frühen Abend erfolgte eine Prüfung auf dem Parkplatz des Einkaufzentrums Schelmengraben in der Dotzheimer Hans-Böckler-Straße. Der zu Kontrollierende flüchtete plötzlich zu Fuß.
Die Beamten des 1. Polizeireviers nahmen sofort die Verfolgung auf und stellten die Person nach einem Sprint von rund 300 Metern. Ein bestehender Haftbefehl gegen den jungen Mann war offensichtlich der Grund für seine Flucht. Nach Zahlung der offenen Geldbuße wurde der Wiesbadener von den Beamten wieder entlassen.
Später wurden mehrere Personen auf dem Spielplatz “Im Rad“ im Rheingauviertel, auf dem Spielplatz “Schulberg“ und in den Reisinger Anlagen kontrolliert. Diese Personen waren der Polizei hinreichend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt.
Neue Straftaten konnten ihnen nicht nachgewiesen werden. Die Personen auf den Spielplätzen erhielten Platzverweise.
Weiterhin fand eine Kontrolle in der seit dem 1. Januar 2019 geltenden Waffenverbotszone statt. Hier wurden keinerlei Verstöße von den Beamten festgestellt.
Abschließend beendeten die Einsatzkräfte ihren Dienst mit Schwerpunktkontrollen der "Raser- und Poser-Szene" in der Schwalbacher Straße. Dabei wurden keine relevanten Verstöße festgestellt.
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Symbolfoto