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Die beiden Leidenschaften Kunst und Seefahrt prägten sein bisheriges Leben, und so hangelt sich auch seine Vita konsequent daran entlang. Wenn WOLFGANG BLANKE nicht gerade als Seemann in der Berufsschifffahrt oder auf Segeljachten unterwegs war, dann verbrachte er seine Zeit mit der Kunst, an der Akademie der Bildenden Künste bei P. Burger etwa, am Fachbereich für Kunst- und Werkerziehung, Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Mainz, in der Galeriearbeit oder als gymnasialer Kunstlehrer. Jetzt lebt er in einem Dorf in Rheinland-Pfalz und hat sich neben seiner Autorentätigkeit als freischaffender Künstler erfolgreich einer Malerei verschrieben, die tatsächlich von dem „Mensch im Raster“ als Thema durchzogen wirkt. Folgt der Betrachter dem vom Künstler bevorzugten Blick von oben, so zeigen sich Raster in Form von gelebten Strukturen, in Strandszenen, Restaurants oder Sitzgruppen etwa. Folgerichtig enthebt der Maler die Menschen ihrer Individualität, sie bilden erst in ihrer Gesamtheit den Augenreiz. Trotz des impressionistischen Duktus, trotz ihrer farblichen und materialen Sinnlichkeit, wirken die Bilder sehr auf das Wesentliche konzentriert. WOLFGANG BLANKE malt nicht mit industriell hergestellten Farben, sondern ausschließlich mit Rohstoffen, Pigmenten und verschiedenen Bindemitteln wie Leimen, Gummen, Naturharzen, Ölen, Wachsen oder Kunststoffen, was seiner Kreativität in der eigenwilligen Gestaltung seiner Bilder sichtlich entgegenkommt.
Beginn: Sonntag, 9. Oktober, 17.00 Uhr (Ausstellungseröffnung)
Eintritt frei. Die Ausstellung ist bis zum 26. Dezember zu sehen, geöffnet an allen Veranstaltungstagen von 19.00 bis 23.00 Uhr bzw. an Veranstaltungs-Sonntagen von 16.00 bis 20.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.
Mehr Informationen: http://www.thalhaus.de/