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Seit dem Ableben des Heiligen Begründers des Islam, des Propheten Muhammad (saw), sind beinahe 1.400 Jahre vergangen und noch immer kursieren eigentümliche Vorstellungen über Leben und Werk der einflussreichsten Person der Weltgeschichte. Dies erscheint insofern umso erstaunlicher, als das Leben des Heiligen Propheten (saw) anhand der zahllosen Überlieferungen, die uns über seine Person erhalten sind, bis ins kleinste Detail rekonstruiert werden kann.
Der Heilige Prophet Muhammad (saw) gilt für Muslime als vollkommenes Vorbild, dessen Charakter und Taten derart erhaben sind, dass sie für alle Zeiten als Richtschnur für das Leben der Muslime Gültigkeit besitzen. Vor diesem Hintergrund ist für Muslime oftmals schwer zu ertragen, wenn fundamentalistische Anhänger des Islam ihre abscheulichen Taten mit der Praxis des Propheten (saw) zu legitimieren versuchen. Genauso unerträglich ist es aber auch, wenn in den hiesigen Breitengraden das barbarische Verhalten vonseiten sogenannter "Muslime" als mit der Frühzeit des Islam kompatibel dargestellt wird, ganz so, als sei der Islam zur Zeit des Heiligen Propheten (saw) unzivilisiert und brutal gewesen.
Die Vorstellung, der Islam müsse sich der Moderne anpassen und alle Ausprägungen des Islam, die sich an die Frühzeit des Islam richten, seien mittelalterlich und unzivilisiert, ist oftmals deswegen schlichtweg falsch, da keine Klarheit und Kenntnis über die Frühzeit des Islam und das Leben des Heiligen Propheten Muhammad (saw) vorhanden sind.
Um dieses Thema ausführlich zu behandeln und um Missinterpretationen und Missverständnisse zu beseitigen, laden wir Sie herzlich zu dieser wichtigen Veranstaltung ein.
Der Vortrag findet am Dienstag, 24. November, im Kulturforum, Friedrichstraße 16, ab 18:00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei!
Programmablauf:
18:00 Uhr - Empfang
18:10 Uhr - Rezitation des Heiligen mit deutscher Übersetzung
18:15 Uhr - Vorstellung der Ahmadiyya Muslim Jamaat
18:30 Uhr - Vortrag: Muhammad (saw) - Der Wohltäter der Menschheit
18:50 Uhr - Frage-Antwort-Runde