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Die „Kulturinitiative“, eine Veranstaltungsreihe der Freunde der Wiesbaden-Stiftung e.V., lädt am Donnerstag, 11. November, um 19:00 Uhr, zu einem Vortrag ein. Dr. Roman Zieglgänsberger, Kurator der Jubiläumsschau "Alles! 100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden",
spricht über die Förderinnen des Alexej von Jawlensky in Wiesbaden.
Hanna Bekker vom Rath, Mela Escherich, Tony Kirchhoff und Lisa Kümmel waren die vier Frauen, die neben Jawlenskys Ehefrau Helene, den Künstler in Wiesbaden in vielfältiger Weise unterstützten, als es ihm körperlich aufgrund einer schmerzhaften Arthrose immer schlechter ging. Ohne sie wäre das Spätwerk des Künstlers - die ergreifende Serie der Meditationen - nicht möglich gewesen.
Alexej von Jawlensky, der 1921 in der Stadt herzlich aufgenommen und bejubelt wurde, wurde hier Ende der 1920er-Jahre aufgrund der Kulturpolitik der Nationalsozialisten, die offizielle Verkäufe nahezu unmöglich machte, und seiner schweren Krankheit, wie er selbst schrieb, "von der Hilfe fremder Menschen abhängig". Die wichtigsten dieser fremden und ihm doch so vertrauten Freundinnen werden anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Jawlensky in Wiesbaden" im Vortrag kurz vorgestellt und gewürdigt.
Die Veranstaltung findet im Vortragssaal des Museums statt. Der Eintritt ist frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung über den Ticketshop des Museums tickets.museum-wiesbaden.de (Rubrik: Vorträge Kunst) ist dringend zu empfehlen. Bitte beachten Sie, dass der Vortrag eine 2-G-Veranstaltung ist. Eintritt nur mit Maske, am Platz kann die Maske abgenommen werden.
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Was: Vortrag
Wann: Donnerstag, 11. November
Wo: Museum Wiesbaden
Beginn: 19:00 Uhr
Anmeldung: tickets.museum-wiesbaden.de
Kosten: frei
Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert