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Die Carl-von-Ossietzky-Schule (CvO) wird weiterhin als gymnasiale Oberstufe in Wiesbaden bestehen. Darauf hat sich die große Koalition aus CDU und SPD geeinigt.
„Wir haben gesagt, dass es mit der SPD keine Schließung der Carl-von-Ossietzky-Schule geben wird – und wir haben Wort gehalten“, kommentiert SPD Unterbezirksvorsitzender Dennis Volk-Borowski die Einigung in der großen Koalition zu dem Oberstufengymnasium. Der Unterbezirk hatte sich im März in einem Antrag ausdrücklich für den Erhalt der CvO ausgesprochen. Für die Aufrechterhaltung des gymnasialen Oberstufenangebotes für Wiesbaden und die Vielfalt der Schullandschaft ist es nach Ansicht der SPD erforderlich, dass räumlich und inhaltlich ein Angebot von zwei Oberstufengymnasien mit unterschiedlichen Profilen vorgehalten wird.
„Die Koalition hat klargestellt, dass beide Schulen – CvO und Niemöller-Schule – als eigenständige Institution an getrennten Standorten erhalten bleiben“, so Volk-Borowski. Die CvO wird nach Vereinbarung der Koalition einen Neubau erhalten, der neben dem jetzigen Gebäude errichtet wird. Die Hängepartie für Schulleitung, Lehrer, Eltern und Schüler sei nun zu Ende. „Das gibt dem Kollegium endlich die Planungssicherheit, um seine seit Jahren erfolgreiche Arbeit auch in den nächsten Jahren fortsetzen zu können.“
Der Parteivorsitzende lobte ausdrücklich Sven Gerich, den Fraktionsvorsitzenden und OB-Kandidat der SPD, für seinen großen Einsatz und das Verhandlungsgeschick im Sinne des Oberstufengymnasiums. „Sven Gerich hat bewiesen, dass er schwierige Probleme bewältigen und sich in zähen Verhandlungen durchsetzen kann. Die Vereinbarung mit der Rathaus-CDU kann sich sehen lassen.“, so Volk-Borowski abschließend.
Symbolfoto