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Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am Donnerstag, 24. Februar, erreichen zahlreiche Unterstützungsangebote, aber auch konkrete Fragen die Stadtverwaltung. Auch sei bekannt, dass Wiesbadener Familien mit ukrainischen Wurzeln Verwandte und Freunde aus der Ukraine aufnehmen. „Unser Dank gilt allen Menschen in unserer Stadt, die sich bereit erklären, Menschen aus der Ukraine eine Unterkunft anzubieten“, teilen Mende und Manjura unisono mit. „Wir danken allen Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern, die sich mit den Menschen in der Ukraine solidarisieren.“
Auch im Sozialdezernat laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: „Es stehen derzeit ausreichend Plätze in Notunterkünften zur Verfügung, sodass Menschen, die keine Möglichkeit haben, bei Freunden und Verwandten unterzukommen, schnellstmöglich ein Dach über dem Kopf erhalten“.
Alle Bürger:innen, die Menschen aus der Ukraine mit ihrem Engagement beim Ankommen in Wiesbaden unterstützen wollen, können sich per Mail an Hilfen-fuer-Gefluechtete@wiesbaden.de oder werktags telefonisch an die Rufnummer 0611 / 312049 wenden.
Unklar sind jedoch noch einige rechtliche Fragestellungen: Wo müssen sich Ukrainer:innen, die in Wiesbaden bei Freunden und Familie angekommen sind, melden? Welche Leistungen können sie im Bedarfsfall beantragen? Wie erhalten sie einen rechtsicheren Aufenthaltstitel und vieles mehr?
„Wir bitten daher um Verständnis, dass derzeit noch nicht alle Fragen abschließend beantwortet werden können. Sobald uns nähere Informationen vorliegen, werden wir umgehend weitere Informationen zur Verfügung stellen“, bittet Sozial- und Integrationsdezernent Manjura abschließend um Verständnis.
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Symbolfoto