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Projektpartner und Interessenvertreter haben sich am Montag zur ersten Sitzung der Dialoggruppe Tiefe Geothermie getroffen. Im Mittelpunkt der Sitzung stand das gegenseitige Kennenlernen, die Erwartungshaltung einzelner Teilnehmer sowie Fragen zu Gesprächskultur und Meinungsvielfalt. In der Dialoggruppe sollen Fragen, Bedenken und Anregungen der verschiedenen Interessengruppen aufgegriffen und beantwortet werden. Die erste Veranstaltung fand in den Räumen der Rhein-Main Deponie in Flörsheim-Wicker statt.
Die Dialoggruppe hat rund 25 Teilnehmer, darunter Vertreter unterschiedlicher Verbände, Interessengruppen und Behörden. Dazu gehören unter anderem Teilnehmer des Main-Taunus-Kreises, der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie der Städte Flörsheim und Hochheim. Daneben Ortsbeiräte und Ortslandwirte aus Delkenheim, Hochheim, Massenheim und Flörsheim, die Bürgerinitiative Massenheim sowie der Winzerverein Wicker, der Hessische Bauernverband, das Regionalbündnis Energiewende und der BUND Wiesbaden.
Je nach Informationsbedarf und Projektstand wird sich die Dialoggruppe Tiefe Geothermie in regelmäßigen Abständen zusammenfinden. Zu weiteren Treffen sollen auch Experten hinzugezogen werden, die auf bestimmte Themenbereiche spezialisiert sind. Die nächste Sitzung ist für Anfang Mai geplant.
Das regionale Projekt „Tiefe Geothermie“ in Wiesbaden und dem Main-Taunus-Kreis wird von der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Rhein-Main Deponie GmbH und der ESWE Versorgungs AG entwickelt. Ziel des Gemeinschaftsprojektes ist die mögliche Errichtung eines Tiefengeothermie-Kraftwerks zur Gewinnung von regenerativem Strom und Fernwärme.
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Archivfoto: ESWE Versorgung