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Pandemiebekämpfung

100 Millionen Euro für "coronafeste" Schulen und Kitas

Von Wiesbadenaktuell

Das Land Hessen und die kommunalen Spitzenverbände setzen auf die Empfehlungen des Umweltbundesamtes, wonach Lüften das beste Mittel ist, um die Ausbreitung des Coronavirus in Schulen und Kitas zu verhindern. Die Landesregierung unterstützt Kommunen und Landkreise mit 100 Millionen Euro für Schutz- und Belüftungsmaßnahmen in Bildungseinrichtungen.

17.11.2020 10:47
Mit 100 Millionen Euro will das Land Hessen Schulen und Kitas coronafest machen.

Nach einhelliger Expertenmeinung sei Lüften das „beste Mittel“ in geschlossenen Räumen, um dem Corona-Virus „die Stirn“ zu bieten, erklärte die Hessische Landesregierung gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden: „Wir tun alles, um die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen sowie der Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher zu schützen. Hierfür halten wir uns eng an die Empfehlungen des Umweltbundesamtes, demnach ist Lüften das A und O in geschlossenen Räumen.“

Empfehlung des Umweltbundesamtes

Die aktuelle Einschätzung des Umweltbundesamtes lautet: „Für einen wirksamen Infektionsschutz sollten Räume, in denen sich viele Personen versammeln, so gut und so oft wie möglich gelüftet werden.“
 
„Wir raten daher weiterhin zu kontinuierlichem Lüften in den Klassenräumen, Schulen und Kitas. Nur dort, wo Lüften nicht möglich ist, weil es bspw. Schulen gibt, in denen Fenster nicht geöffnet werden können, soll technische Unterstützung eingesetzt werden“, so Land und Kommunen.

Schulen und Kitas coronafest machen

Die Hessische Landesregierung unterstützt die Kommunen und Landkreise mit insgesamt 100 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie für Schulen und Kitas. Von den 100 Millionen Euro stehen 25 Millionen Euro bereit, um die Investitionen für den Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder in den Kommunen nochmals zu beschleunigen. Diese Hilfe ist Teil des 3 Milliarden Euro schweren Kommunalpakts, den Land und Kommunen jüngst geschlossen haben.

In diesen Mitteln enthalten sind Maßnahmen, um die Belüftung in Schulen und Kitas weiter zu verbessern, aber auch um weitere Schutzmaßnahmen zu finanzieren und Schutzausrüstung anzuschaffen. Dabei soll von den verantwortlichen Schulträgern vor Ort entschieden werden, welche Anschaffung oder Maßnahme für welche Einrichtung sinnvoll ist.

Von Luftreinigungsanlagen bis CO2-Ampeln

Die Landesregierung unterstützt Kreise und Städte mit einer Kofinanzierung in ihren Anstrengungen, Schulen und Kitas „coronafest“ zu machen. Die Kommunen entscheiden, welche Prioritäten sie setzen. Dabei kann es um die Anschaffung von mobilen Luftreinigungsanlagen für Klassenräume und Kitas gehen, in denen ein regelmäßiges Stoß- oder Querlüften nicht oder nicht ausreichend möglich ist, um kleinere bauliche Maßnahmen zur Isolierung von bspw. Fenstern oder um andere Hilfen, um die hygienischen Verhältnisse zu verbessern. Gefördert wird auch die Anschaffung von CO2-Ampeln. „Die Bewältigung der Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir gemeinsam anpacken“, so die Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände. Sie wiesen darauf hin, wie wichtig es sei, auf Qualitätsstandards bei der Lüftungstechnik zu achten und betonten: „Nicht jede Technik ist geeignet. Hier sollte zum Schutz von allen Betroffenen genau hingeschaut werden.“

Schulen und Kitas offen halten

„Die Bildungseinrichtungen sollen möglichst offenbleiben. Dabei steht die Sicherheit der jungen Menschen sowie der Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher immer im Fokus. Wir wissen, dass die Schulen und Kitas alles daransetzen, die Regeln umzusetzen. Sie achten auf die Mund-Nasen-Bedeckung, die Hygieneregeln, das regelmäßige Lüften und auf die Abstandsregeln. Und wir wissen, was das allen abverlangt. Mit den Mitteln in Höhe von insgesamt 100 Mio. Euro für Schutzmaßnahmen, kommt ein weiterer wichtiger Baustein hinzu, mit dem es den Schulen und Kitas hoffentlich gelingen wird, sicher durch den Winter und die Pandemie zu kommen“, erklärten die Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände abschließend.

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Foto: Juraj Varga / Pixabay

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