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Für viele Händler:innen, die nunmehr fast 100 Tage lang keinem Regelbetrieb nachgehen konnten, war Click&Meet ein kleines Licht am Ende des Tunnels, erklärt der Handelsverband Hessen.
Durch die Wegnahme von Click&Meet ab dem Montag, 29. März, wird dem Handel eine jüngst eröffnete Hilfe zur Selbsthilfe wieder genommen. Dieser Schritt ist insofern schwer nachvollziehbar, als dass der stationäre Handel nach aktueller Kenntnislage kein Infektionstreiber ist und nur ein geringes Ansteckungsrisiko birgt. Darauf wies das RKI schon länger hin, mitunter wurde diese Einschätzung durch neuste Modellversuche zum Ansteckungsrisiko bestätigt.
Mit jedem weiteren geschlossenen Tag droht eine Pleitewelle. Die vom Lockdown betroffenen Handelsbetriebe brauchen unverzüglich Hilfe. Eine weitere Versprechung über eine unbürokratische und schnelle Beihilfe steht nun im Raum.
Die Unternehmen gehen verantwortungsvoll mit ihren Möglichkeiten um. „Die aktuellen Beschlüsse lassen den Handel als Sonderopfer zurück. Es ist keineswegs von einem Stillstand zu sprechen, letztlich wird der Handel noch stärker als ohnehin belastet,“ fasst Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hessen abschließend zusammen.
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