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An Tag zwei der abermaligen Impfterminvergabe haben deutlich weniger Menschen versucht, sich ihre Impfdosis zu sichern als am Vortag. Am Mittwoch, 3. Februar, war die Anmeldung für Personen der ersten Priorisierungsgruppe in die zweite Runde gestartet. In den ersten beiden Stunden kam es aufgrund des Andrangs zu kleineren Problemen und Wartezeiten. Die große Überlastung blieb allerdings aus.
Bis Mitternacht wurden über 100.000 Personen mit Terminen für die Erst- und Zweitimpfung versorgt. Am Donnerstag legte sich der Sturm auf die Impfdosen. „Der Andrang auf die Termine zur Corona-Schutzimpfung in den 28 Impfzentren hat heute [Donnerstag, 4. Februar] deutlich nachgelassen“, erklärt ein Sprecher des hessischen Innenministeriums.
Bis 13:00 Uhr habe man nochmals 22.000 Termine vergeben. „Wurden gestern tagsüber bis zu 10.000 Termine in der Stunde gebucht, so erfolgten heute Vormittag noch rund 4.000 Buchungen pro Stunde. Insgesamt wurden in der zweiten Impfterminvergabe damit seit gestern rund 122.000 Termine vergeben“, so das Innenministerium (Stand 4. Februar, 13:00 Uhr).
Die meisten Bürgerinnen und Bürger griffen am Donnerstag zum Telefon und buchten ihren Impftermin über die Hotline. Dadurch ließ der Andrang im virtuellen Wartezimmer nach, sodass sich die Wartezeiten im Online-Anmeldeportal erheblich verringerten. „Doch auch die Anzahl der telefonisch vereinbarten Termine hat im Vergleich zu gestern insgesamt erheblich abgenommen. Auch hier dürften sich somit Wartezeiten spürbar verringert haben“, heißt es aus der zuständigen Stelle.
In allen 28 hessischen Impfzentren stehen für Personen aus der höchsten Priorisierungsgruppe weiterhin Termine zur persönlichen Corona-Schutzimpfung zur Verfügung.
Anders als bei der ersten Anmelderunde im Januar ist die Terminvergabe diesmal nicht begrenzt. Alle Bürgerinnen und Bürger, die der ersten Priorisierungsgruppe angehören, können seit dem 3. Februar einen Termin für die nötige Erst- und Zweitimpfung gegen das Corona-Virus vereinbaren. Ihre Erstimpfung erhalten sie dann ab dem 9. Februar in einem der 28 Impfzentren. Sie soll voraussichtlich innerhalb von zehn bis zwölf Wochen erfolgen.
Impfberechtigt sind Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren sowie Angehörige mobiler Pflegedienste.
Nach wie vor führen zwei Wege zum Impftermin:
Zwei Wege führen gleichberechtigt zum Impftermin. (Grafik: Land Hessen)
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Foto: Biontech