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Der Tourismus ist wie viele andere Branchen stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. In Wiesbaden ist er mit der Umsetzung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nahezu zum Erliegen gekommen. In einem Positionspapier, welches auf aktuellen Positionspapieren wichtiger touristischer Verbände basiert und lokale Gegebenheiten berücksichtigt, hat die für die nationale und internationale Vermarktung der Landeshauptstadt zuständige Wiesbaden Congress & Marketing GmbH ihre bestehende Marketingstrategie 2021+ für den Tourismus in Wiesbaden modifiziert und Maßnahmen den aktuellen Herausforderungen angepasst. Aufgrund des andauernden Einreiseverbotes nach Deutschland rücken Gäste aus dem Inland stärker in den Fokus und potenzielle Individualreisende werden mit Rücksicht auf Hygiene- und Abstandsregeln noch gezielter als bislang angesprochen.
„Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und ein wesentlicher Motor für das Prosperieren unserer Stadt“, unterstreicht Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz den Stellenwert des Fremdenverkehrs in der Landeshauptstadt. Gerade weil der Tourismus eng mit bedeutenden Wirtschaftszweigen wie unter anderem Hotellerie, Handel und Gastronomie verbunden sei, „ist es wichtig, dass auch der Tourismus wieder kontrolliert anläuft“, betont Franz. „Das sichert Arbeitsplätze, beschert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein sicheres Einkommen und sorgt für stabile Umsätze bei den Gewerbetreibenden und der Gastronomie.“
Beim Werben um Touristen wird die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH das individuelle Erleben in den Mittelpunkt stellen. Das gilt unter anderem auch für kulturelle Angebote, bei denen aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eine flexible und individuelle Programmgestaltung und dadurch besondere Erlebnismomente kommuniziert werden. Gleichzeitig werden die für die Region typischen Gastronomieangebote in der Vermarktung in den Vordergrund gerückt, speziell auch deren Möglichkeiten im Außenbereich. Ein Schwerpunkt wird darüber hinaus verstärkt auf Produkte "Made in Wiesbaden" gelegt sowie auf inhabergeführte Einzelhändler, die sich Individualreisenden als kompetente Servicepartner präsentieren.
„In der aktuellen Lage ist ein strategisches Vorgehen unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen wichtiger denn je“, begründet Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, die Notwendigkeit eines Maßnahmenkataloges. Noch herrsche bei zahlreichen Anbietern touristischer Angebote große Unsicherheit. „Es ist folglich wichtig, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern Planungen kurzfristig anpassen und sie den sich kontinuierlich ändernden Vorgaben im Rahmen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie angleichen“, so Michel.
Thesen des Positionspapiers:
Das ganze Positionspapier finden Sie hier zum Nachlesen: Positionspapier
Großveranstaltungen bleiben bis Montag, 31. August, ausgesetzt. Dieses Verbot wird nach den Worten Michels Auswirkungen auch auf die folgenden Monate haben. Auch das Kongress- und Tagungsgeschäft bleibt weiterhin massiv eingeschränkt.
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