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Reichlich zehn Kilometer von der Fasanerie bis zum Schläferskopf und wieder zurück waren von den gutgelaunten Wanderern zu absolvieren. Unterwegs gab es viel zu sehen: Ob Eishaus, Golfplatz oder Wassertretstelle, Kaiser-Wilhelm-Turm, Aartalbahn und Schläferskopfstollen, vieles war bekannt und trotzdem neu. Übrigens, der Kaiser-Wilhelm-Turm öffnet seine Pforten wieder am 8. September, dem Tag des offenen Denkmals. Von 11:00 bis 16:00 Uhr kann man dann den einzigartigen Rundblick genießen.
Der Aufstieg zum Schläferskopf auf dem alpin anmutenden Wanderweg war schon ein wenig schweißtreibend. Am Kontollpunkt in der Dahlheimhütte konnten sich die Wanderer aber bei Erfrischungsgetränken, Kaffee und hausgemachtem Kuchen erholen, ehe es dann auf den Rückweg zur Fasanerie ging. Die ersten Teilnehmer konnten dort ihre Anstecknadel mit dem diesjährigen Motiv des Café Orient in Empfang nehmen. Auch hier war noch Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein.
Die Klubmitglieder sind für jeden Jux zu haben. Elfriede Hagemoser wurde für die Naturpädagogen der Fasanerie kurzerhand zum Damhirsch. Viele Besucher hatten den Weg zum Tag der Naturpädagogik nicht gefunden. Dafür war es draußen einfach zu schön.
Die schwungweise eintreffenden Teilnehmer zeigten, dass der neue Halbstundentakt der Linie 33 angenommen wird. Nichtsdestotrotz herrschte auch an diesem Tag Gedränge auf den Parkplätzen. Hier könnte man wenigstens die Blockierer der Behindertenparkplätze und andere Falschparker aus dem Verkehr ziehen.
"Für das nächste Jahr hoffen wir darauf, dass sich neue Vereine an dieser Wiesbadener Traditionsveranstaltung beteiligen", sagt der Vorsitzende Jörg Sobek. "So wie wir immer wieder neue Helfer gewinnen müssen, braucht es auch Nachfolger für ausscheidende Ausrichter, damit es wieder 10 Wanderungen werden. Nahezu jeder Sportverein hat eine Wanderabteilung. Da müsste sich doch jemand finden lassen?"
Weiterführende Informationen gibt es hier.
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Fotos: Rhein-Taunus-Klub