ANZEIGE
Die Polizei führte zwischen Freitag, 16:00 Uhr und Samstag, 1:00 Uhr eine Verkehrskontrolle bezüglich der Thematik "Raser/Poser" im Stadtgebiet von Wiesbaden durch. Auch zur kalten Jahreszeit waren entsprechende Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs.
Nicht bei allen konnte eine durchgeführte Kontrolle ohne einen festgestellten Mangel abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 23 Fahrzeuge überprüft. Bei zehn dieser Autos war die Fahrerlaubnis aufgrund vorgenommener technischer Veränderungen oder vorliegender Mängel erloschen. Bei dreien musste sogar bis auf weiteres die Weiterfahrt untersagt werden.
Einen Jeep nahmen die Beamten ins Visier, da ihnen die Auspuffgeräusche doch sehr laut vorkamen. Bei einer durchgeführten Kontrolle kam zu Tage, dass augen-, oder besser "ohrenscheinlich" an der Auspuffanlage manipuliert worden war. Statt der erlaubten 90 dB zeigte ein Messgerät weit über 100 dB an. Zum Zwecke einer gutachterlichen Vorführung wurde der Geländewagen sichergestellt.
Weiterhin stellten die Einsatzkräfte einen Fahrer fest, welcher ohne Fahrerlaubnis unterwegs war.
Zwei Fahrer nutzen ihr Mobiltelefon während der Fahrt und weitere drei waren zu schnell unterwegs. Zwei dieser "Temposünder" müssen sogar mit einem Fahrverbot rechnen.
Der Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden wird entsprechende Kontrollen mit speziell geschultem Personal auch zukünftig durchführen. "Gerade Fahrzeuge mit Mängeln oder technischen Veränderungen stellen sowohl für den Fahrer selbst, als auch für andere Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Gefahr dar", so Andreas Hemmes von der Polizei Wiesbaden.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Symbolfoto