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Seit Beginn der bundesweiten Impfkampagne verzeichnet die Polizei vereinzelt Betrugsmaschen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung. Das Hessische Landeskriminalamt (LKA) bittet Bürger:innen darum um Vorsicht und gibt Tipps, wie sie sich vor den Maschen schützen können.
Der Impfstoff ist nicht frei verkäuflich! Verkaufsangebote, die an der Haustür, telefonisch oder im Internet gemacht werden, sind betrügerisch. Gehen Sie nicht darauf ein und wenden Sie sich unmittelbar an die Polizei.
Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen kein Impfzentrum aufsuchen können, sollen sich in Zukunft auch zu Hause impfen lassen können. Die Terminvergabe erfolgt hierbei ausschließlich durch die zuständigen Impfzentren.
„Hessinnen und Hessen, die im Zusammenhang mit der Corona-Impfung an einem nicht vereinbarten Termin Besuch bekommen, sollten diesen nicht in ihre Wohnung oder in ihr Haus lassen", sagt Erster Kriminalhauptkommissar Thomas Lorenz, Leiter der Zentralstelle Kriminal- und Verkehrsprävention im Hessischen Landeskriminalamt. Stattdessen gilt es, die Polizei umgehend unter der Telefonnummer 110 zu verständigen. Zudem sei es ratsam, bei der Impfung im häuslichen Bereich eine Person des Vertrauens zugegen zu haben.
Lorenz weist außerdem darauf hin, dass die Impfung freiwillig ist und die Impftermine grundsätzlich aktiv vereinbart werden müssen. Das ist unter den Telefonnummern 116 117 oder 0611 - 505 92 888 sowie im Internet unter www.impfterminservice.hessen.de möglich.
„Die Impfung ist für die Bürgerinnen und Bürger immer kostenlos - es muss keine Zahlung in Vorleistung erbracht werden“, sagt Kriminalhauptkommissar Lorenz.
Ein weiterer Tipp des Präventionsfachmanns: „Bürgerinnen und Bürger sollten ausschließlich Informationen offizieller Stellen vertrauen.“
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Bild: LKA