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Die seit Ende letzter Woche geltende Bundesnotbremse wird ab Dienstag, 0 Uhr, auch für Wiesbadens Schulen greifen. Da die Sieben-Tage-Inzidenz die Grenze von 165 überschritten hat (aktuell 183,54) werden ab morgen die Schulen der hessischen Landeshauptstadt bis auf weiteres schließen und in den Distanzunterricht wechseln.
Abschlussklassen werden vorerst weiter in Präsenz unterrichtet. Ab Montag, 3. Mai, wird dort Wechselunterricht eingeführt.
An Förderschulen wird ab Dienstag, 27. April, Wechselunterricht angeboten.
Wie die Stadt Wiesbaden mitteilt, wird angestrebt, ab dem morgigen Dienstag eine Notbetreuung anzubieten:
Details werden von den einzelnen Schulen festgelegt.
Um einen Anspruch auf Notbetreuung zu haben, muss eine vom Arbeitgeber unterschriebene Bescheinigung vorgelegt werden. Diese Bescheinigung muss von Alleinerziehenden einfach, bei beiden Eltern von beiden Arbeitgebern ausgefüllt werden.
Die Regelungen gelten auch für die Nachmittagsangebote an Schulen (Grundschulkinderbetreuung, Betreuende Grundschule, Angebote im Rahmen des Paktes für den Nachmittag). Für Kinder mit Betreuungsvertrag wird ebenfalls eine Notbetreuung im Anschluss an das schulische Angebot eingerichtet. Die Frühbetreuung entfällt für die Dauer der Schließung.
Die Stadt kündigt an, dass es wegen des eingeschränkten Betreuungsangebotes eine Rückerstattung der Elternbeiträge geben wird. Wiesbadenaktuell hält Sie darüber auf dem Laufenden.
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Symbolfoto: NeiFo / Pixabay