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Seit dem 2. November gelten in Hessen strengere Corona-Regeln. Diese scheinen laut einer aktuellen Umfrage bei den meisten Bürgerinnnen und Bürgern gut anzukommen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier erklärte am Dienstag, 10. November, dass der aktuelle Hessentrend deutlich zeige, dass es in der Bevölkerung einen „starken und breiten Rückhalt für die beschlossenen Maßnahmen“ gebe.
„Ich freue mich, dass 60 Prozent der Hessinnen und Hessen die Maßnahmen als angemessen und ausreichend empfinden. 22 Prozent sind sogar der Ansicht, sie gehen nicht weit genug. Damit stehen über 80 Prozent der Menschen hinter den geltenden Regeln. Dafür bin ich dankbar und ich appelliere an alle, jetzt nicht die Geduld zu verlieren. Wenn wir uns gemeinsam weiterhin verantwortungsbewusst verhalten, können wir es hoffentlich schaffen, die Infektionszahlen auf einem Niveau zu halten, das unsere Kliniken nicht überfordert“, so Bouffier.
Das Institut infratest dimap hatte für den hr-hessentrend in der Zeit vom 2. bis 7. November 1.002 wahlberechtigte Hessinnen und Hessen telefonisch befragt. Die Corona-Politik der Landesregierung war dabei auf große Zustimmung gestoßen. Lediglich 15 Prozent der Befragten erachten die Regeln als zu streng. Unter anderem sollten die Befragten auch bewerten, wie sinnvoll sie einzelne Maßnahmen finden. Während die Maskenpflicht in Geschäften, im ÖPNV und an öffentlichen Orten von 93 Prozent befürwortet werden, stößt etwa die Schließung von Kultureinrichtungen nur auf 58 Prozent Zustimmung. Dass Bars und Restaurants keine Gäste mehr empfangen dürfen, befürworten lediglich 52 Prozent der Befragten.
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Bild: Logo Hessen bearbeitet